
Alpaka - ABC
Wissenswertes für eine wunderbare Freundschaft
Verhalten mit Alpakas
Alpakas sind Fluchttiere und reagieren empfindlich auf plötzliche Bewegungen oder laute Geräusche. Man sollte sich daher langsam und ruhig in ihrer Nähe bewegen.
Warten Sie, bis das Tier auf Sie zukommt. Wenn es in Ihrer Nähe ist, können Sie langsam die Hand ausstrecken und das Tier an Ihnen schnuppern lassen. Mit etwas Geduld können Sie es vielleicht sogar streicheln. Machen Sie dies ruhig und langsam und nur, wenn das Tier nicht zurückzuckt.
Wo mögen Alpakas gestreichelt werden?
Alpakas lassen sich gerne entlang des Halses und im vorderen Rumpfbereich streicheln. Vermeiden Sie es, die Hinterbeine und den Po zu berühren.
Beim Streicheln ist es wichtig, langsame und sanfte Bewegungen zu nutzen, um die Tiere nicht zu erschrecken. Vermeiden Sie es, Alpakas am Kopf oder an den Beinen zu streicheln, da dies als Bedrohung empfunden werden kann.
Wie zeigen Alpakas, dass sie sich wohlfühlen?
Alpakas zeigen Wohlfühlen und Entspannung durch einen aufrechten Körper, aufgerichtete Ohren, einen locker am Körper liegenden Schwanz und leises Summen.
Freude äußern sie beispielsweise, wenn sie vergnügt über die Weide hüpfen.
Wie sieht ein ängstliches oder
überfordertes Alpaka aus?
Ein ängstliches oder überfordertes Alpaka hat die Ohren nach hinten angelegt und den Schwanz aufgerichtet. Oft legen sie sich nieder oder halten den Kopf tief. Bei Gefahr geben sie einen lauten Schreiton von sich, um ihre Artgenossen zu warnen.
Leckerlis für Alpakas?
Leider nein. Alpakas sind in ihrer Ernährung sehr genügsam. Sie fressen Gras, Heu, Stroh und ihr Mineralfutter. Äpfel, Karotten und andere Früchte vertragen sie nicht gut, daher gibt es keine geeigneten Leckerlis, die man ihnen mitbringen könnte.
Haben Alpakas Feinde?
Natürliche Feinde in ihrer südamerikanischen Heimat sind der Puma und der Schakal, hierzulande also Katze, Fuchs, Hund und Wolf.